Chris Knopf.

Chris Knopf führt ein Doppel- (oder Triple-) Leben. Er ist Mitinhaber einer Werbeagentur, Mitinhaber von PERMANENT PRESS und sehr erfolgreicher Autor mehrerer  Krimiserien, die hauptsächlich in den Hamptons spielen, einer Gegend, die eben nicht nur eine Enklave der Reichen, Gierigen und Schönen aus New York ist, sondern (off season) unendlich viel spannender, vielschichtiger und melancholischer. Umgeben von atemberaubender Küste und wildem Meer, leben dort Menschen, die den Kampf mit Armut, Wasser und Sturm gewöhnt sind. Der “Einbruch” der New Yorker Schickeria hat viel verändert, aber die Struktur ist dennoch erhalten geblieben und sowie im September die Sommergäste verschwinden, funktionieren wieder die alten Regeln der „Eingeborenen”.

Die Sam Aquillo-Serie

Im Zentrum der Serie, die mit »Letzte Zuflucht« beginnt, steht Sam Acquillo, Ende fünfzig, ehemals erfolgreicher Ingenieur, ehemaliger Boxer und Ehemann, der jede finanzielle Sicherheit (freiwillig) hinter sich gelassen hat. Er hat sich mit seinem Hund Eddie in das von seinem Vater geerbte einsame Haus am Strand der Little Peconic Bay zurückgezogen, trinkt zu viel,  und ist fest entschlossen, keine Zukunft zu planen, das Ende nicht hinauszuzögern – aber auch nicht davor wegzulaufen.

Skurrile Gestalten und wunderbare Dialoge, die z.B. die Publishers Weekly an Elmore Leonard denken lassen, sorgen dafür, dass man von Sam und seinen – gelegentlich melancholischen – Erlebnissen in dieser wilden Landschaft gar nicht genug bekommt (findet jedenfalls die Übersetzerin).

Pressestimmen

Chris KnopfDie Romane von Chris Knopf haben außerordentlich viel Lob erhalten. Kritiker vergleichen Sam Acquillo, den Ich-Erzähler der fünf in den Hamptons spielenden Kriminalromane, mit Dashiell Hammets Sam Spade, Raymond Chandlers Philip Marlowe und Robert Parkers Spenser, während Knopf selbst wiederholt mit Elmore Leonard verglichen wird.

Die ersten drei Romane der Acquillo-Serie, beginnend mit »Letzte Zuflucht« gefolgt von »Aufs Kreuz gelegt« und Head Wounds (für den. es noch keinen deutschen Titel gibt), sind in die renommierte Book Sense Picks List der American Booksellers Association aufgenommen worden. Seine Romane erreichten mehrfach die Endauswahl des Connecticut Book Award. 2006 war »Letzte Zuflucht« eine von dreizehn Krimis auf der Liste Recommended Summer Reading der The New York Times Book Review, galt in Entertainment Weekly als einer der »Heißen Tipps« des Sommers und Publishers Weekly nahm den Roman in die Liste der »100 besten Bücher 2006« auf.

Chris Knopfs Kriminalromane wurden außerhalb der USA bereis in Großbritannien, Kanada, Japan, Spanien, der Türkei, Italien und China veröffentlicht.

»Die Figuren sind dermaßen originelle und ausgesprochen erfrischende Exzentriker, dass man am liebsten die Schuhe ausziehen und eine Weile mit diesen schrägen Vögeln auf der Veranda verbringen möchte, nur, um die tolle Aussicht und die Gespräche zu genießen.« — The New York Times

»Knopf hat eine Art, die ich mag – kühl, vorsichtig, nachdenklich – und ein großes Ohr für die komischen Exzentrizitäten der menschlichen Stimme.« — Marilyn Stasio, The New York Times

»Aufs Kreuz gelegt ist köstlich. Wenn wir Long Island sagen, denken wir zunächst immer an Geld, vergessen dabei aber, dass die Insel einst Farmland war und von ganz normalen arbeitenden Menschen bevölkert wurde. Knopf arbeitet die Konflikte und Veränderungen in den Schauplatz ein, und seine Figuren werden die Leser immer wieder zurückkehren lassen.« — The Globe and Mail

»Schwer vorstellbar, dass dies erst der zweite Roman von Knopf ist – er ist pures Gold. Alles an ihm – Figuren, Plot, Schauplatz – ist brillant.« — Library Journal

Verfügbare Titel

Letzte Zuflucht - Knopf 1
Aufs Kreuz gelegt – Knopf 2