KreativeSteuerplanung

Briefkastenfirmen auf den Kanalinseln.

Der junge Londoner Anwalt Michael Cantrip reist auf die britischen Kanalinseln, weil er dort eine wichtige Steuerangelegenheit klären soll. Die Insel Jersey ist, ähnlich Monaco, eine Steueroase, und die dort registrierten Firmen laufen unter Decknamen. Auch Cantrip untersucht einen solchen Fall, die Daffodil-Vereinbarung, einen Treuhandvertrag, der neun Millionen Pfund eingebracht hat, nur weiß leider niemand, wer der rechtmäßige Nutznießer dieser Summe ist. Die Sache entwickelt sich zu einem handfesten Skandal und lukrativen Geschäft. Edward Malvoisin, ein ebenfalls mit dem Fall beauftragter Anwalt, kommt unter verdächtigen Umständen ums Leben, und Gabrielle, eine Mitarbeiterin der Daffodil-Firmengruppe, wird von einem Unbekannten verfolgt und fürchtet um ihr Leben.

Als Cantrip einem Attentat nur knapp entgeht, schaltet sich Hilary Tamar ein …

Pressestimmen

»Wahnsinn! … Der mörderische Gesang der Sirenen ist eine absolute Lesefreude.« (Elizabeth Peters)

»So warm, witzig und elegant wie seine Vorgänger … Man könnte schwören, dass sie der uneheliche Nachkomme von P. G. Woodhouse ist.« (The Denver Post)

»Sarah Caudwell ist akribisch in ihrem Handwerk (und reiselustig) und besuchte die Kanalinseln, Monaco und die Kaimaninseln auf der Suche nach einem geeigneten Schauplatz für Der mörderische Gesang der Sirenen, das als ›eine Saga über Sex, internationale Steuerplanung und Hexerei‹ beschrieben worden ist.« (Martin Edwards)

Stimmen auf amazon.com

„Dieses Buch (das zweite von Sarah Caudwell, das ich gelesen habe) hat mir sehr gut gefallen. Die jungen Anwälte sind ein liebenswerter Haufen und Professor Tamar ist eine interessante Detektivin mit der Herangehensweise eines Gelehrten, um das Rätsel zu lösen. Der Prosastil mit seinen juristischen und literarischen Anspielungen gefällt mir sehr und ist oft amüsant. Ein großer Teil des Buches spielt auf den Kanalinseln, insbesondere auf Sark […].“ (mjm38)

„Das hat mich in meine Anfangszeit als Treuhandverwalter zurückversetzt, in die Zeit der Dummy-Gründer und der namentlich genannten Begünstigten. Sehr unterhaltsam zu lesen.“ (Carla)

„Sehr gute, trockene juristische Prosa und einige witzige Kommentare zu Steuervermeidung bzw. Steuerhinterziehung.“ (A. J. Pendlebury)