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Richard Hoyt
Richard Hoyt.
VIELSCHREIBER
Geboren wurde Richard Hoyt 1941 in Hermiston, Oregon. Seine Kindheit verbrachte er auf einer Farm in Umatilla, Oregon, und er war der Erste seiner Familie, der ein College besuchte.
1963 schloss er das Publizistik-Studium an der University of Oregon mit einem Bachelor of Science ab und ging dann zur Army, wo er in der Spionageabwehr arbeitete. Nach dem Militärdienst kehrte er an die University of Oregon zurück, machte den Master in Publizistik und ging als Fellow für nationalen und internationalen Journalismus zum Washington Journalism Center in Washington, D.C., wo er für das A. Robert Smith News Bureau über den U.S. Senat berichtete.
Später arbeitete er als Reporter für Morgen- und Abendzeitungen in Honolulu,wo er ebenfalls als Korrespondent für Newsweek arbeitete. Parallel zu seiner Arbeit als Journalist nahm er ein Studium an der University of Hawaii auf, wo er 1972 in Amerikanistik promovierte. Thema seiner Dissertation waren die Mythen der Ureinwohner des pazifischen Nordwestens Nordamerikas.
Im Anschluss lehrte er vier Jahre an der University of Maryland Publizistik und Literatur und weitere sechs Jahre am Lewis and Clark College in Portland, Oregon. Er war ordentlicher Professor der Kommunikationswissenschaft, eine Position, die er 1982 aufgab, um sich zukünftig nur noch der Schriftstellerei zu widmen.
Er hat zwei Töchter und einen Sohn aus drei Ehen. Er war 23 Jahre verheiratet mit Teresita Hoyt, einer gebürtigen Filipina.
Richard hat jeweils längere Zeit gelebt und gearbeitet in Negril, Jamaika, Bray, Irland, Torquay, Südengland, Amsterdam, Sevilla, Lagos, Portugal, São Paulo, San Ignacio, Belize, Tanger, Hongkong sowie auf den Inseln Negros, Mindanao und dem philippinischen Cebu. Er hat mit dem Zug die Sowjetunion durchquert und mit Flussschiffen den Amazonas vom Oberlauf bis zum Atlantik befahren.
Richard hat bis heute 27 Romane veröffentlicht, darunter zwei unter dem Pseudonym Nicholas van Pelt. Mehrere seiner Romane wurden von der New York Times in die Gruppe der Jahresbesten aufgenommen. Für Siege (dt. Der Affenfelsen) erhielt er den American Mystery Award für den besten Spionageroman des Jahres 1987.
ICH WILL DAS TUN, WAS ICH AM BESTEN KANN:
Geschichten erzählen, die witzig und unterhaltsam sind, vielleicht ein wenig unkonventionell, auf jeden Fall voller schwarzem Humor und mit jeder Menge Ironie, einer großen Portion Phantasie, ein bisschen was von Thomas Pynchon, etwas Terry Southern, eine Spur Joseph Heller, ein klitzekleines bisschen Kurt Vonnegut, ein Hauch Häme und ganz viel übermäßig gebildeter Bauernjunge.
Rolf Silber
Rolf Silber.
WIE IM KINO
Rolf Silber ist geboren in Seligenstadt am Main. Ausbildung als Bankkaufmann, Praxis als Fernküchenfahrer, Thekenmann und Mitglied eines bekannten Frankfurter MC. Dann von 1976 bis 1980 Studium an der Deutschen Film & Fernsehakademie Berlin. Anschließend als (Drehbuch-) Autor – über 30 Fernseh- und Kinofilme – und Regisseur – 20 Fernseh- und 3 Kinofilme, darunter 1995 das überaus erfolgreiche Kinodebüt »Echte Kerle« – tätig, außerdem zahlreiche Fernsehserien, Kinder- und Animationsfilme.
Larry Beinhart
Larry Beinhart.
Politrickser
Larry Beinhart, 1947, wuchs im New Yorker Stadtteil Brooklyn auf und lebt heute in Woodstock. Er arbeitet derzeit als Journalist für den englischsprachigen Ableger von Al Jazeera und hat 2015 einen neuen Roman geschrieben: »ZombiePharm«, eine ausgesprochen witzige und kluge Satire auf das öffentliche und private Erziehungs(un)wesen nicht nur in den USA.
Manipulation, PR, Propaganda in Wirtschaft und Politik sind als Themen all seiner Bücher stets im Hintergrund präsent. Messerscharf, gut recherchiert und klarsichtig konstruiert er die Kulissen, in denen sich seine Protagonisten bewegen …
Larry Beinhart lacht oft und gern, deshalb spielt in seinen Büchern Humor eine so große Rolle. Er vergisst nie, seine Leser auch zum Schmunzeln zu bringen, selbst wenn der Tenor einer Geschichte ernst ist — etwa in seinem hierzulande vermutlich bekanntesten Roman »American Hero«, wenn er den Schlafanzug von Präsident Bush beschreibt: weißes Flanell mit Seehunden, die kleine Präsidenten auf den Nasen balancieren.
Pressestimmen zu AMERICAN HERO
Attacke
Beinhart attackiert den amerikanischen Traum an seiner stärksten Stelle: in Hollywood, an der Schnittstelle zwischen Sein und Schein.
– Süddeutsche Zeitung
Ein Augenöffner in der politischen Literatur
Es ist geradezu schockierend, dass dieses Buch nicht mehr lieferbar ist und – wie auch die amüsanten Krimis von Larry Beinhard – nicht mehr auf dem deutschen Markt vertrieben wird. Man könnte fast an eine Verschwörungstheorie denken.
Im Rahmen eines Gesellschaftsromans gelingt es Larry Beinhard darzustellen, wie Propaganda über die Flanken des politschen Marketing mit Hilfe von Film, Presse und Musikindustrie in die Gesellschaft getragen werden. In den USA wird ein solches Politmarketing seit den 30er Jahren eingesetzt […]. Daher ist es durchaus interessant, welche Filme aufgelistet werden. Allerdings darf man nicht nur einen Unterhaltungsroman erwarten.
Parabelhaft und sehr spannend erzählt vermittelt uns Larry Beinhard, wie mit den Mitteln der Werbung in der Politik Ideen durchgesetzt werden. Am Beispiel des Irak Krieges hat die Realität den Autor eingeholt. Für mich einer der gelungendsten politischen Romane überhaupt.
– 5 Sterne von Georg Hannemann auf amazon.de
DER VERBLÜFFER – Die Tony Cassella-Serie
VON PETER M. HETZEL + JÜRGEN BÜRGER
»Zermatt, Davos, Klosters, St. Moritz, Andermatt, Verbier, Wengen, Grindelwald, Mürren, Saas Fee, Crans Montana und Gstaad«, lautet Larry Beinharts Antwort auf die Frage, was ihm beim Stichwort Schweiz als erstes einfällt. »Leider bin ich noch in keinem dieser Orte gewesen. Aber ich träume praktisch täglich von der Schweiz.« Der Januar in den Catskill Mountains ist der erklärte Lieblingsmonat des passionierten Skifahrers (er absolviert gerade seine Skilehrerprüfung) und Schriftstellers. »Es ist eine weiße Wunderlandschaft. Eben wie ich mir als Kind den Winter in den Schweizer Alpen vorgestellt habe.« Selbst nach einem kurzen Regenintermezzo, eigentlich am Jahresanfang in dieser Region unüblich, bietet die Landschaft stets ein makelloses Winterpanorama. Fast so perfekt und idyllisch wie die mit Zuckerwatte überzogene Kulisse eines Hollywood-Films.
Den uramerikanischen Mythos Hollywood demontiert Larry Beinhart in seinem neuen Roman American Hero (Kiepenheuer & Witsch). Er will aber vor allem das fast schon blinde Vertrauen in die vermeintliche Objektivität und Zuverlässigkeit der Medien verunsichern. Denn für Beinhart wurde nicht zum ersten Mal die Wahrheit einem Krieg geopfert, wie beispielsweise 1991 während der Operation Desert Storm geschehen. Mit der Berichterstattung über den Golfkrieg gelang den Fernsehdesignern eine Animation, die in den Augen von Steve Vardy, Art-director der CBS Evening News, »so gut geworden ist, dass die Leute manchmal vergessen, dass es eine Simulation ist«. Zweifelsfrei war dieser Krieg so mediengerecht, dass Hollywood das Drehbuch dazu geschrieben haben könnte.
In American Hero entwickelt George Bushs Berater Lee Atwater eine ultimative PR-Strategie, um seinem Präsidenten die zweifelhaft gewordene Wiederwahl zu sichern. Die Idee ist so simpel wie alt: Der Führer eines Landes zieht in den Krieg, wenn seine Popularität sinkt. Aber dieser Krieg muss von Profis geführt werden, und im Medienzeitalter sind das weder Generäle noch Politiker, sondern die großen Marketingfirmen. Man findet einen geeigneten Regisseur, bestimmt die Akteure, sorgt für Werbung und Finanzierung des Projektes, damit Amerika als Produzent dieser »Reality Show« nicht auf den Kosten sitzenbleibt. Aus dieser Hypothese entwickelt Beinhart eine vielschichtige und temporeiche Story, die geschickt Elemente des Politthrillers und der Gesellschaftskritik vereint.
Der Sechsundvierzigjährige wuchs in Brooklyn auf und lebt heute — nach einem sechsjährigen Zwischenspiel in Miami — mit seiner Familie in Woodstock. Jener idyllische Ort im Staat New York gelangte 1968 durch das gleichnamige Festival zu weltweiter Berühmtheit. Hier wohnten Bob Dylan und Albert Grosman, der Manager von Janis Joplin und Tom Petty. Heute leben und arbeiten hier bekannte Musiker wie der Lead-Sänger der Popgruppe Steely Dan oder renommierte Journalisten wie Dakota Lane.
Die Straße zum Ortsteil Byrdcliffe schlängelt sich den Guardian Mountain hinauf, bis man das für die ehemalige Künstlerkolonie typische, ganz aus Holz erbaute Haus erreicht. Beeinflusst von dem englischen Sozialreformer Ruskin legten die Gründer der Kolonie großen Wert auf einfaches Leben in natürlicher Umgebung. Die Häuser besaßen weder Keller noch Fundament, und die Außenfront mit der Holzverkleidung wurde in warmen Brauntönen belassen. »Ich mag alte Dinge. Massives Holz ist ein wunderbares Baumaterial. Hohe Decken, wie in unserem bis unter den Dachstuhl offenen Wohnzimmer, und viel Licht sind für mich sehr wichtig.«
Das Haus betritt man durch die eher spartanisch eingerichtete Küche, der genau anzusehen ist, dass weder Gillian noch Larry Beinhart großes Interesse am Kochen haben. »Man könnte sagen, wir sind echte Junk food-Vegetarier«, ist dazu sein selbstironischer Standardkommentar. In die unmittelbar angrenzende, gemütlich eingerichtete Bibliothek und das Arbeitszimmer von Gillian — die aparte Frau ist Schauspielerin und ebenfalls Schriftstellerin — zieht sich Beinhart gern zum Lesen (George Bernard Shaw) und Musikhören (Bob Dylan) zurück.
Die darüber liegende und zum großen Hauptraum des Hauses hin offene Galerie dient im Winter den Kindern Anna Genevieve (fünf) und James Irving (drei) als Platz zum Spielen und Schlafen. Ihr eigentliches Reich befindet sich unter dem Elternschlafzimmer. Aber da die stilgerechte Modernisierung des alten, T-förmig angelegten Hauses noch nicht beendet ist, ziehen die Kinder in der kalten Jahreszeit einfach um. Weil sie von dort oben alles unter Kontrolle hat, genießt es besonders Anna, direkt über dem Wohnzimmer zu schlafen. Es ist der Mittelpunkt von Haus und Familienleben. Vor dem großen offenen Kamin sitzt man mit Freunden zusammen, spielt mit den Kindern oder bespricht — auch noch nach siebenjähriger Ehe — in aller Ausführlichkeit die Ereignisse des vergangenen Tages.
»Hier zu leben ist für mich ein Wirklichkeit gewordener Traum.« Das weiß Beinhart ganz genau. »Oft werde ich vom Licht des Sonnenaufgangs geweckt, das sich in den Scheiben unseres Schlafzimmerfensters bricht.« Die weißen Sprossenfenster des Hauses öffnen den Blick auf ein fast 37.000 Quadratmeter großes Grundstück unberührter Natur. Nicht selten zeigen sich ganz aus der Nähe Rehe, Hirsche und wilde Truthähne. »Eigentlich bin ich ein langweiliger Mensch«, offenbart sich der Hausherr. »Ich interessiere mich nur für Bücher und Skilaufen.« Im Sommer tauscht er die Ski gegen Turnschuhe und joggt. Wobei er in seinem Walkman mit Vorliebe vertonte Weltliteratur statt Musik hört.
Aus dem Wohnzimmer führt eine Tür zu einem nahegelegenen Blockhaus, das von einem gewaltigen, aus Holz geschnitzten Bären bewacht wird. Anfang der fünfziger Jahre wurde die kleine Dependance von dem Theaterregisseur Jose Quintero für Proben genutzt und ist die Wiege des Circle in the Square-Ensembles, mit dem die Off-Broadway-Bewegung der New Yorker Theater begann. Larry Beinhart hat sich das ehemalige Studio als Arbeitszimmer eingerichtet. Unlängst erhielt es eine neue Wärmeisolierung. »Deshalb sieht es hier auch noch so kahl aus. Sechs Stunden brauchte der Holzofen, um das Häuschen aufzuheizen. Es wäre nur leicht übertrieben, wenn ich sage, dass ich bis vor kurzem mit dicken Handschuhen vor dem Computer gesessen habe.«
In Beinharts Leben steht an erster Stelle die Familie, gefolgt von »Schöpfungsprozessen, auch Arbeit genannt. Dann folgen Skifahren, andere körperliche Aktivitäten und schließlich Lesen.« Seine Familie, »dieses inzwischen sieben Jahre währende Abenteuer«, hat ihm »mehr Glück und Zufriedenheit gebracht, als alle anderen kleinen Abenteuer davor«.
Für den studierten Theaterwissenschaftler ist es — nicht nur — beim Schreiben wichtig, neue Ideen zu entwickeln, sie auszubauen und mit ihnen zu spielen. Der Grundgedanke zu American Hero entstand aus einer eigenen ironischen Randbemerkung. Mit dem Satz »Der Golfkrieg war doch nur eine Fernsehserie« provozierte Beinhart seine Gesprächspartner. »Kein Mensch verstand das ganze Ausmaß und die Ungeheuerlichkeit meines Satzes. Niemand lachte. Aber für mich als Schriftsteller steckte diese Idee voller Herausforderungen. Also habe ich das Buch geschrieben.«
In seinem Arbeitszimmer findet sich in unzähligen Regalmetern Sekundärliteratur über Marketing, militärische Strategie und Taktik, Propaganda, asiatische Philosophie und Filmgeschichte, die Beinhart für die Arbeit an American Hero benötigte. Literatur muss für ihn mehr sein als Unterhaltung. »Das private Leben der Menschen wird entscheidend beeinflusst durch Dinge, die um sie herum geschehen. Durch Krieg, Geld oder Politik.« Neben Shaw und Bertolt Brecht nennt er die Begründer des New Journalism Tom Wolfe und Hunter S. Thompson als seine wichtigsten literarischen Vorbilder.
Wenn Bestsellerautoren wie Michael Crichton wegen ihrer vermeintlichen Inhaltsleere kritisiert werden, reagiert Beinhart verärgert: »Komplexe wissenschaftliche, kulturelle, wirtschaftliche oder politische Zusammenhänge sowohl jedem Leser verständlich zu machen — was die Literatur leisten sollte — und gleichzeitig einen interessanten Plot entwickeln zu können, das ist echte Arbeit. Wenn dies einem Autoren gelingt, sind Neider und Kretins natürlich schnell bei der Hand mit dem Vorwurf, dass man eigentlich ja gar nichts Richtiges mache, sondern nur eine Marktnachfrage befriedige.«
Aber alles, was dieser Mann in seinem Leben bereits gemacht hat — er war als Produzent und Regisseur von Werbefilmen und politischer Berater tätig —, musste vor allem Spaß machen. So verspürt der Vergnügungssüchtige eine ausgesprochene Abneigung gegen jede Art von Hausarbeit, die er daher gern seiner Frau überlässt. Gillian, ein temperamentvoller, irischstämmiger Rotschopf, war es im übrigen auch, die das Haus von einem Experten des Feng-Shui analysieren ließ, der seine Auftraggeber nach der alten chinesischen Harmonielehre des Wohnens berät. Er empfahl den Beinharts, dass etwas für das Wohlbefinden des neben dem Haus schlummernden Drachen getan werden müsse. Deshalb entstand im letzten Sommer ein üppiger Blumengarten.
Eine besondere Befriedigung empfindet Beinhart, wenn er ein neues Projekt entwickelt und erfolgreich zu Ende gebracht hat. »Wenn man kreativ sein, immer wieder an neuen Dingen arbeiten kann, obendrein dafür bezahlt wird und Anerkennung findet — das ist es, war mir Spaß macht und wichtig ist.« Wo bleibt bei soviel Energie und Tatendrang noch genügend Zeit für sich und die Familie? »An zwei Tagen der Woche bin ich Skilehrer. Fünf Tage in der Woche schreibe ich. Sieben Tage habe ich Frau und Kinder. Ich kenne das Wort Freizeit gar nicht — oder vielleicht ist alles nur Freizeit!«
Als Schriftsteller kennt er auch die Angst vor dem Erfolg, besonders wenn er an sein nächstes Buch denkt. »Meine Frau sagt, ich ziehe die Judy Garland-Nummer ab, wenn ich so reagiere. Man kennt ja die Geschichte. Bei einer Premiere im New Yorker Palace erhielt Judy Standing ovations und feierte einen Bombenerfolg. Doch hinter der Bühne war sie in Tränen aufgelöst. Ihre Freunde sagten, sie müsse doch eigentlich glücklich sein. Und Judy antwortet: ,Ja, ja, das war ich. Aber was ist morgen?‘ Es ist ein bisschen übertrieben. Natürlich will ich Erfolg haben, aber es gibt Wichtigeres. Mehr beschäftigt mich die Zukunft meiner Kinder oder zum Beispiel der Krieg in Bosnien.«
Larry Beinhart lacht oft und gern, deshalb spielt in seinen Büchern Humor eine so große Rolle. Trotz des ernsten Tenors in American Hero vergisst er nie, den Leser zum Schmunzeln zu bringen — etwa wenn er den Schlafanzug von Präsident Bush beschreibt: weißes Flanell mit Seehunden, die kleine Präsidenten auf den Nasen balancieren. Es hegt in Larry Beinharts Naturell, Menschen zu verblüffen: »Ich besitze sogar einen echten Verblüffer. Den habe ich mir mal bestellt. Man musste drei Umschlagseiten von X-Ray Man-Comics plus $7,95 einschicken. Das Ding ist aus Plastik, und eine Art Betäubungspistole. Wenn man auf den Knopf drückt, sind die Leute verblüfft. Sie erstarren buchstäblich, können aber weiter atmen. Die Zeit vergeht, und solange sie in diesem Zustand sind, werden sie nicht älter. Das hält an, bis man entweder den Verblüffer erneut auslöst oder die Batterien von dem Ding leer sind.«
Offensichtlich ist Larry Beinharts Lebenscredo humoristischer Provenienz, und deshalb ist es nur folgerichtig, wenn er verkündet: »Die Welt wäre besser, wenn Groucho Marx sie gemacht hätte. Dann wäre sie zwar nur schwarz und weiß, aber auf jeden Fall erheblich lustiger.«
Mit freundlicher Genehmigung der Autoren.
Pressestimmen zu den TONY CASSELLA-Romanen
»Zugleich sophisticated, ein wenig pornographisch und manchmal pflaumenweich […] raffiniert arrangierte, gut erzählte moderne Krimis von heute.«
– Süddeutsche Zeitung»Sex und Drugs, Suspense. Was will man mehr?«
– Die Weltwoche
Thomas Adcock
Thomas Adcock.
FACT FINDER
Der 1947 in Detroit geborene Thomas Adcock wuchs zunächst in seiner Geburtsstadt Detroit und später in New York auf. Als Polizeireporter und Journalist in Michigan und Minnesota begann er seine Karriere in der schreibenden Zunft. Bis 1978 arbeitete er für Zeitungen, dann ging er nach New York und nahm einen Job in der Werbebranche der Madison Avenue an. Daneben schrieb er ein Dutzend einfacher Romane unter Pseudonym und später auch Hörspiele und Drehbücher für Fernsehserien.
Seine erste Buchveröffentlichung unter eigenem Namen war Precinct 19 (1984), ein Tatsachenbericht des Polizeialltags in einem Revier in Manhattan. Im Jahr darauf begann er mit dem Schreiben von Krimigeschichten für Ellery Queen’s Mystery Magazine. In seiner zweiten Geschichte Christmas Cop im März 1986 ließ er erstmals den New Yorker Polizisten Neil Hockaday die Rolle des Ermittlers spielen. Die Geschichte wurde für den Edgar Allan Poe Award nominiert.
Es folgten regelmäßig weitere Geschichten, in denen auch Hockaday immer wieder die Hauptrolle spielte. Schließlich erschien 1989 der erste Roman mit dem Polizisten irischer Abstammung als Taschenbuch — Der Dschungel gilt laut Krimi-Couch als „Meilenstein des harten Krimis“. Der zweite Roman Im Labyrinth wurde dann Adcocks erfolgreichstes Werk: Es brachte ihm 1992 den Edgar für den besten Taschenbuchkrimi ein. Bis 1997 wuchs die Serie auf sechs Romane an, von denen einige in bis zu zehn Sprachen übersetzt wurden.
Danach war Adcock wieder journalistisch tätig und unterrichtete auch als Lehrer für kreatives Schreiben. Außerdem engagiert er sich für verschiedene Schriftstellerorganisationen wie P.E.N. und MWA und war Gründungsmitglied der nordamerikanischen Abteilung der International Association of Crime Writers (IACW/NA). Seit einigen Jahren verfasst er regelmäßig Beiträge für das deutsche InternetMagazin CULTurMAG.
Adcock lebt mit seiner Frau, der Schauspielerin Kim Sykes, wechselweise in einem Farmhaus im Bundesstaat New York und in einer Wohnung in Hell’s Kitchen, Manhattan.